Lama und Alpaka-Trekking im WPF Inklusion

Die „Delphine der Weide“ so nennt H. Petsch ihre rund 20 Lamas und Alpakas mit denen sie Trekkingtouren anbietet und auch regelmäßig Besuche z.B. in einer Werkstatt für behinderte Menschen durchführt.

Wie eine solche tiergestützte Pädagogik aussehen kann, welche Möglichkeiten und Chancen sich hier auch für inklusive  Settings ergeben und wie es sich anfühlt eines dieser vorsichtigen und bedächtigen Tiere zu führen, das konnten die TeilnehmerInnen im Wahlpflichtfach Inklusion aus dem Oberkurs und Pia-Oberkurs zusammen mit ihrer Lehrerin Silke Reibold bei einem zwei stündigen Lama- und Alpakatrekking selbst erleben.

Spannend war es festzustellen, wie unterschiedlich die Tiere in ihrem Verhalten und Charakter sind und wie sie sich auf den Menschen und der Mensch sich auf sie einstellt.

Diese Erfahrung bestätigte uns Frau Petsch, die berichten konnte wie unruhige Kinder sich oft die aktivsten Tiere aussuchen, um sich dann voller Konzentration der Aufgabe das Tier zu führen und zu betreuen zu widmen.

Wir alle konnten am eigenen Leibe spüren, wie sich der Charakter der Tiere auf uns übertrug und welche Wirkung das auf unser eigenes Verhalten ausübte.

Jedes der sieben Alpakas und Lamas die wir kennenlernen konnten hatte einen eigenen Charakter, Vorlieben und Abneigungen die wir schnell herausfanden. Unser Fazit: Lamas und Alpakas sind keine Kuscheltiere sondern Persönlichkeiten.